Die Tagundnachtgleiche im Frühling und im Herbst



Am 21. März und am 22. bzw. 23. September, also zur Tag- und Nachtgleiche im Frühling bzw. im Herbst, ist ein weiteres interessantes Phänomen zu beobachten.
Durch die Rose in der Westseite, die sich im Unterschied zur Rose der Sommersonnenwende im Gewölbe aus 10 und nicht aus 11 Strahlen zusammensetzt, tritt nämlich gegen 16.00 Uhr ein Lichtstrahl ein, der das linke Seitenschiff horizontal durchschneidet und dabei eine leuchtende Krone in die Apsis zeichnet.
Die Tagundnachtgleiche im Frühling ist sehr wichtig für die katholische Kirche, da dieses Datum zur Berechnung des Osterfestes dient, das am ersten Sonntag nach dem Frühlingsvollmond begangen wird.
Übersetzung im Rahmen des Kurses Traduzione specializzata tra il tedesco e l'italiano I (modulo multimediale) an der Universität Bologna / SSLMIT Forlì
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